David G. Robinson

David Gordon Robinson (* 15. Mai 1947 in North Shields, England) ist ein britischer Zellbiologe.

Lebenslauf

Nach dem Studium und der Promotion an der University of Leeds arbeitete David G. Robinson als Postdoc und Lecturer von 1972 bis 1974 an der Stanford University. Danach wechselte er als Gruppenleiter an die Georg-August-Universität Göttingen, wo er 1976 habilitierte und ab 1977 als Außerordentlicher Professor arbeitete. Seit 2000 ist er als ordentlicher Professor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg tätig, wo er von 2001 bis 2003 Gründungsdirektor des Heidelberger Instituts für Pflanzenwissenschaften war, welches inzwischen im Centre for Organismal Studies Heidelberg aufgegangen ist. Seit 2005 ist er außerplanmäßiger Professor der Chinesischen Universität Hongkong.

Forschungsarbeit

David G. Robinsons Forschungsgebiet ist die pflanzliche Zellbiologie mit Schwerpunkten auf dem Vesikeltransport, der Beziehung von endoplasmatischem Retikulum und Golgi-Apparat, prävakuolären Kompartimenten, der Entstehung von Vakuolen, der zellulären Sortierung von Speicherproteinen und der Endocytose.

Quellen

  • Lebenslauf bei der Hartmut Hoffmann-Berling International Graduate School of Molecular and Cellular Biology (HBIGS) (PDF; 27 kB)

Weblinks

  • Homepage beim COS
  • Literatur von und über David G. Robinson im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Normdaten (Person): GND: 109805429 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n82151900 | VIAF: 39437610 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Robinson, David G.
ALTERNATIVNAMEN Robinson, David Gordon
KURZBESCHREIBUNG britischer Zellbiologe
GEBURTSDATUM 15. Mai 1947
GEBURTSORT North Shields