Evangelos Venizelos

Evangelos Venizelos (2014)

Evangelos Venizelos (griechisch Ευάγγελος Βενιζέλος, * 1. Januar 1957 in Thessaloniki) ist ein griechischer Jurist und Politiker der sozialdemokratischen Partei PASOK. Seit 1993 gehört er dem griechischen Parlament an und war ab 1994 mehrfach Minister in unterschiedlichen Kabinetten sowie stellvertretender Ministerpräsident, zuletzt bis zur vorgezogenen Parlamentswahl im Januar 2015 im Kabinett Samaras. Zwischen 2012 und 2015 war er Parteivorsitzender. Im Juni 2015 trat er vom Parteivorsitz der PASOK zurück. Seine Nachfolgerin war Fofi Gennimata.

Leben

Venizelos studierte von 1974 bis 1978 Rechtswissenschaften an der Aristoteles-Universität Thessaloniki. Nach dem Abschluss des Studiums schloss er ein postgraduales Studium an der Universität Paris II an. 1980 wurde er an der Aristoteles-Universität Thessaloniki promoviert. Dort wurde er 1984 Dozent und später Professor für Verfassungsrecht. Daneben war er als Rechtsanwalt am Staatsrat (Συμβούλιο της Επικρατείας) und am Obersten Gerichtshof (Άρειος Πάγος) tätig. Er war ferner Vorstandsmitglied der National Bank of Greece (zu diesem Zeitpunkt unter der Leitung von Loukas Papadimos), des Nationalen Zentrums für öffentliche Verwaltung und Mitglied der Kommission Lokalradio (eines unabhängigen Aufsichtsgremiums über die Radio-Stationen). Er verfasste zahlreiche Schriften auf dem Gebiet des Staatsrechts und der Politischen Wissenschaft.

Seit der Parlamentswahl 1993 gehört er als Kandidat des Wahlkreises Thessaloniki 1 der sozialdemokratischen PASOK ununterbrochen dem griechischen Parlament an.

Venizelos war Berichterstatter der umfassenden Revision der griechischen Verfassung, die 1996 begann und im April 2001 abgeschlossen wurde.[1]

Zwischen Oktober 1993 und März 2004 hatte er in den Regierungen Andreas Papandreou und Konstantinos Simitis folgende Ämter inne:

  • Staatsminister beim Ministerpräsidenten und Regierungssprecher (1993–1995)
  • Minister für Kommunikation und Verkehr (1995–1996)
  • Minister für Verkehr und Fernmeldewesen
  • Justizminister (1996)
  • Minister für Kultur und Sport (1996–1999)
  • Entwicklungsminister (verantwortlich für Energie, Industrie, Handel, Tourismus und Technologie) (1999–2000)
  • Kulturminister (2000–2004)

In seiner zweiten Amtsperiode als Kulturminister von November 2001 bis März 2004 war Venizelos für die Koordinierung der Vorbereitung der Olympischen Spiele 2004 verantwortlich.

Nach der Wahlniederlage der PASOK im September 2007 kandidierte er für den Parteivorsitz der PASOK, unterlag jedoch Giorgos Andrea Papandreou.

Nach dem Wahlsieg der PASOK bei den Parlamentswahlen 2009 übernahm Venizelos am 7. Oktober 2009 das Amt des Verteidigungsministers in der Regierung von Ministerpräsident Giorgos Papandreou.

Im Rahmen einer Kabinettsumbildung nach Massenprotesten gegen den Sparkurs der Regierung berief Ministerpräsident Papandreou Venizelos im Juni 2011 in das auf Grund der griechischen Finanzkrise besonders wichtige Amt des Finanzministers sowie zum stellvertretenden Ministerpräsidenten seines Kabinetts.

Nachdem Papandreou am 1. November 2011 ein Referendum zu den Sparplänen angekündigt hatte, stellte sich Venizelos am 3. November diesem Plan entgegen.[2] Papandreou bot kurz darauf seinen Rücktritt an.[3]

Venizelos gehörte nach Papandreous Rücktritt ab dem 11. November 2011 auch dem aus PASOK und ND bestehenden Übergangskabinett Papadimos an. Am 18. März 2012 wurde er zum neuen Vorsitzenden der PASOK gewählt; einen Tag darauf trat er als Finanzminister zurück. Sein Nachfolger wurde Filippos Sachinidis.

Bei den griechischen Parlamentswahlen vom 6. Mai 2012 wurde die PASOK mit 13,2 Prozent nur drittstärkste Partei nach dem linken Parteienbündnis SYRIZA mit 16,8 Prozent und der Nea Dimokratia mit 18,9 Prozent.

Venizelos als Kulturminister

1998 warb er als Kulturminister darum, das Archimedes-Palimpsest für den griechischen Staat zu ersteigern. Nachdem der Schätzpreis von 800.000 USD[4] überschritten war, unterlag das Konsortium griechischer Privatleute schließlich dem Bietergefecht, das eine unbekannte Person mit 2,2 Mio. USD für sich gewann.

Im deutschen Architekturmuseum war 2001 eine Ausstellung über die Architektur Griechenlands mit Schwerpunkt des 20. Jahrhunderts zu sehen – diese wurde von Venizelos als Teil des Begleitprogramms der Frankfurter Buchmesse zu Griechenland als Gastland initiiert.

Venizelos gelang es 2000, die Erben und Eigentümer der Sammlung Costakis zu überzeugen, diese permanent nach Griechenland zu bringen, wie es sich George Costakis einst gewünscht hatte. Die Kosten für die rund 1300 Meisterwerke der russischen Avantgarde inkl. der Restaurierung und Aufbereitung beliefen sich auf 29 Mio. Euro. Die Akquisition der Kunstwerke wurde im Rahmen des Budgets für die Kulturhauptstadt Europas Thessaloniki getätigt, sie stellen heute den Grundstock des Staatlichen Museums für zeitgenössische Kunst in Thessaloniki.

Positionierungen

  • Ca. 2010 hat Venizelos im Rahmen der Amtshilfe von den französischen Behörden (die Amtshilfe war eine Vorgabe der EU-Kommission) Daten von der Falcani-Liste Swiss-Leaks erhalten. Diese Liste hatte der griechische Journalist Kostas Vaxevanis auf einem USB-Stick erhalten. Das Haus von Vaxevanis wurde von 50 Polizisten durchsucht, er kam vor Gericht und wurde freigesprochen. Die Liste wurde unter Venizelos nie ausgewertet. Aussagen wie „es fehle der Herkunftsnachweis“ und „Daten aus nicht identifizierbarer Quelle seien juristisch unbrauchbar“ wurden als Grund für Nichtstun genannt. Venizelos sagte: „es waren nur 2 Mrd Euro“.[5]
  • Am 21. Januar 2012 veröffentlichte Venizelos die Namen der größten Steuersünder Griechenlands im Internet.[6]
  • Am 27. Mai 2012 warf Venizelos IWF-Chefin Christine Lagarde vor, diese habe die Griechen beleidigt,[7] nachdem diese in einem Interview erklärt hatte, sie habe kein Mitleid mit den Griechen, diese sollten vielmehr anfangen, Steuern zu zahlen.[8]
  • Anfang 2014 – zu Beginn der griechischen EU-Ratspräsidentschaft (erstes Halbjahr 2014) – forderte er Deutschland auf, in Europa zurückhaltender aufzutreten. Es sei für die Deutschen nicht einfach, „europäische Vielfalt und das Recht auf einen anderen Lösungsansatz“ zu akzeptieren, doch auch Griechenland habe einiges vorzuweisen, zum Beispiel „eindrucksvolle fiskalische Anpassungen“. Die Troika (die die Reformen seines Landes überwacht) solle der Kontrolle des europäischen Parlaments unterstellt werden.[9]

Weblinks

Commons: Evangelos Venizelos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Webpräsenz (griechisch)
  • Biografie auf der Website des griechischen Parlaments (griechisch)
  • Biografie auf der Website des griechischen Parlaments (englisch)

Einzelnachweise

  1. Volltext verfassungen.eu
  2. Papandreou womöglich ohne Mehrheit.@1@2Vorlage:Toter Link/www.faz.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. FAZ.net, 3. November 2011
  3. Papandreou opfert Amt. Spiegel Online
  4. Lexi Krock: Inside the Archimedes Palimpsest. In: NOVA. WGBH Educational Foundation, 30. September 2003, abgerufen am 18. März 2016 (englisch). 
  5. Swiss Leaks, Falcani und der Bankenskandal. ArteTV; ab min 53
  6. tagesanzeiger.ch
  7. sueddeutsche.de
  8. Lagarde: Griechen sollen ihre Steuern zahlen. In: Focus. 26. Mai 2012, abgerufen am 5. August 2012. 
  9. Deutschland soll sich zurückhalten. FAZ.net, 4. Januar 2014

Ministerpräsident: Andreas Papandreou
Minister:
Außenminister: Karolos Papoulias | Verteidigungsminister: Gerasimos Arsenis
Minister beim Ministerpräsidenten: Anastasios Peponis ab 28. Dezember 1994: Georgios Mangakis
Wirtschaftsminister: Georgios Gennimatas († 25. April 1994), ab 6. Mai 1994: Giannos Papantoniou
Finanzminister: Georgios Gennimatas ab 25. Februar 1994: Alexandros Papadopoulos
Innenminister: Apostolos-Athanasios Tsochatzopoulos ab 8. Juli 1994: Konstantinos Skandalidis ab 15. September 1995: Apostolos-Athanasios Tsochatzopoulos
Minister für Öffentliche Ordnung: Stylianos-Angelos Papathemelis ab 4. April 1995: Iosif Valirakis
Kulturministerin: Melina Mercouri († 6. März 1994), ab 16. März 1994: Athanasios Mikroutsikos
Landwirtschaftsminister: Georgios Moraitis ab 15. September 1995: Theodoros Stathis
Justizminister: Georgios Kouvelakis ab 10. Februar 1995: Anastasios Peponis ab 15. September 1995: Giannis Pottakis
Minister für Nationale Bildung und Religiöse Angelegenheiten: Dimitris Fatouros ab 8. Juli 1994: Giorgos A. Papandreou
Minister für Arbeit: Evangelos Giannopoulos ab 8. Juli 1994: Ioannis Skoularikis ab 15. September 1995: Stefanos Tzoumakas
Minister für Industrie, Energie und Technologie: Konstantinos Simitis ab 15. September 1995: Anastasios Peponis
Handelsminister: Konstantinos Simitis ab 15. September 1995: Nikolaos Akritidis
Minister für Gesundheit und Soziale Sicherheit: Dimitrios Kremastinos ab 15. September 1995: Dimitrios Kremastinos
Minister für Transport und Kommunikation: Ioannis Charalambis ab 8. Juli 1994: Theodoros Pangalos ab 15. September 1994: Athanasios Tsouras ab 15. September 1995: Evangelos Venizelos
Handelsmarineminister: Georgios Katsifaras | Ägäisminister: Konstantinos Skandalidis ab 8. Juli 1994: Antonios Kotsakas
Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten:: Konstantinos Laliotis
Minister für Makedonien und Thrakien: Konstantinos Triaridis | Tourismusminister Dionysios Livanos ab 23. Juni 1995: Nikolaos Sifounakis
Minister für Presse und Massenmedien: ab 8. Juli 1994: Evangelos Venizelos ab 15. September 1995: Tilemachos Chytiris | Staatsminister: Antonios Livanis

Kabinett Konstantinos Simitis I (Januar–September 1996)

Ministerpräsident: Konstantinos Simitis

Minister:
Außenminister: Theodoros Pangalos | Verteidigungsminister: Gerasimos Arsenis
Wirtschaftsminister: Giannos Papantoniou | Finanzminister: Alexandros Papadopoulos
Minister für innere Angelegenheiten, öffentliche Verwaltung und Dezentralisierung: Apostolos-Athanasios Tsochatzopoulos ab 30. August 1996: Vasilios Skouris
Landwirtschaftsminister: Stefanos Tzoumakas | Minister für Arbeit und Soziale Sicherheit: Evangelos Giannopoulos
Minister für Gesundheit und soziale Solidarität: Anastasios Peponis
Justizminister: Evangelos Venizelos ab 30. August 1996: Anargyros Fatouros | Kulturminister: Stavros Benis
Minister für Nationale Bildung und Religiöse Angelegenheiten: Giorgos A. Papandreou
Ministerin für Tourismus, Industrie, Energie und Technologie und Handel seit 1. Februar 1996: Entwicklungsminsterin Vasso Papandreou
Handelsmarineminister: Kosmas Sfiriou | Minister für Öffentliche Ordnung: Κonstantinos Gitonas ab 30. August 1996: Konstantinos Beis
Minister für Makedonien und Thrakien:Filippos Petsalnikos | Minister für die Ägäis: Antonios Kotsakias
Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten: Konstantinos Laliotis | Minister für Verkehr und Kommunikation: Charis Kastanidis
Presse- und Medienminister: Dimitris Reppas ab 30. August 1996: Dimitrios Konstas

Ministerpräsident: Konstantinos Simitis

Minister:
Außenminister: Theodoros Pangalos ab 19. Februar 1999: Giorgos A. Papandreou
Verteidigungsminister: Apostolos-Athanasios Tsochatzopoulos | Wirtschafts- und Finanzminister: Giannos Papantoniou
Minister für innere Angelegenheiten, öffentliche Verwaltung und Dezentralisierung: Alexandros Papadopoulos ab 19. Februar 1999: Vasso Papandreou ab 20. März 2000: Georgios Koumandos
Entwicklungsministerin Vasso Papandreou ab 19. Februar 1999: Theodoros Pangalos
Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten: Konstantinos Laliotis
Minister für Nationale Bildung und Religiöse Angelegenheiten: Gerasimos Arsenis
Landwirtschaftsminister: Stefanos Tzoumakas ab 30. Oktober 1998: Georgios Anomeritis
Minister für Arbeit und Soziale Sicherheit: Miltiadis Papaioannis
Minister für Gesundheit und soziale Solidarität: Κonstantinos Gitonas ab 30. Oktober 1998: Lambros Papadimas
Justizminister: Evangelos Giannopoulos ab 20. März 2000: Dimitrios Gourgourakis | Kulturminister: Evangelos Venizelos ab 19. Februar 1999: Elisabet Papazoi
Handelsmarineminister: Stavros Soumakis | Minister für Verkehr und Kommunikation: Charis Kastanidis ab 2. September 1997: Αnastasios Mandelis
Minister für Öffentliche Ordnung: Georgios Romeos ab 30. Oktober 1998: Filippos Petsalnikos ab 19. Februar 1999: Michalis Chrysochoidis
Minister für Makedonien und Thrakien:Filippos Petsalnikos ab 30. Oktober 1998: Ioannis Mankriotis
Ministerin für die Ägäis: Elisabet Papazoi ab 19. Februar 1999: Stavros Benis
Presse- und Medienminister: Dimitris Reppas ab 20. März 2000: Anargyris Fatouros
Staatsminister (seit 30. Oktober 1998): Κonstantinos Gitonas

Ministerpräsident: Konstantinos Simitis

Minister:
Außenminister: Giorgos A. Papandreou ab 13. Februar 2004: Anastasios Giannitsis
Verteidigungsminister: Apostolos-Athanasios Tsochatzopoulos ab 24. Oktober 2001: Giannos Papantoniou
Wirtschafts- und Finanzminister: Giannos Papantoniou ab 24. Oktober 2001: Nikolaos Christodoulakis
Minister für innere Angelegenheiten, öffentliche Verwaltung und Dezentralisierung: Vasso Papandreou ab 24. Oktober 2001: Konstantinos Skandalidis ab 13. Februar 2004: Νikolaos Michail Alivizatou
Entwicklungsminister Nikolaos Christodoulakis ab 24. Oktober 2001: Apostolos-Athanasios Tsochatzopoulos
Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten: Konstantinos Laliotis ab 24. Oktober 2001: Vasso Papandreou
Minister für Nationale Bildung und Religiöse Angelegenheiten: Petros Efthymiou
Landwirtschaftsminister: Georgios Anomeritis ab 24. Oktober 2001: Georgios Drys
Minister für Arbeit und Soziale Sicherheit: Anastasios Giannitsis ab 24. Oktober 2001: Dimitris Reppas
Minister für Gesundheit und soziale Solidarität: Alexandros Papadopoulos ab 13. Juni 2002: Konstantinos Stefanis
Justizminister: Michail Stathopoulos ab 24. Oktober 2001: Filippos Petsalnikos
Kulturminister: Theodoros Pangalos ab 20. November 2000: Evangelos Venizelos ab 30. August 2002: Georgios Lianis
Handelsmarineminister: Christos Papoutsis ab 24. Oktober 2001: Georgios Anomeritis ab 7. Juli 2003: Georgios Paschalidis
Minister für Verkehr und Kommunikation: Christos Verelis | Minister für die Ägäis: Nikolaos Sifounakis
Minister für Öffentliche Ordnung: Michalis Chrysochoidis ab 7. Juli 2003: Giorgos Floridis
Minister für Makedonien und Thrakien:Georgios Paschalidis ab 7. Juli 2003: Charis Kastanidis
Presse- und Medienminister: Dimitris Reppas ab 24. Oktober 2001: Christos Protopapas ab 13. Februar 2004: Georgios Romeos
Staatsminister: Miltiadis Papaioannou ab 24. Oktober 2001: Stefanos Manikas ab 7. Juli 2003: Alexandros Akrivakis

Ministerpräsident: Giorgos A. Papandreou

Stellvertretende Ministerpräsidenten: Theodoros Pangalos, ab 17. Juni 2011 ferner:

Minister: Minister für Inneres, Dezentralisation und E-Government: Giannis Ragousis ab 17. Juni 2011: Charis Kastanidis | Minister für die Verwaltungsreform: ab 17. Juni 2011: Dimitris Reppas | Finanzminister: Giorgos Papakonstantinou ab 17. Juni 2011: Evangelos Venizelos | Ministerin für Wirtschaft, Wettbewerbsfähigkeit und die Handelsmarine: Louka Katseli ab 7. September 2010: Michalis Chrysochoidis | Außenminister: Giorgos A. Papandreou ab 7. September 2010: Dimitris Droutsas ab 17. Juni 2011: Stavros Lambrinidis | Staatsminister beim Außenminister: Dimitris Droutsas ab 7. September 2010: Mariliza Xenogiannakopoulou | Verteidigungsminister: Evangelos Venizelos ab 17. Juni 2011: Panos Beglitis | Ministerin für Bildung, Lebenslanges Lernen und Religion: Anna Diamantopoulou | Minister für Arbeit und Soziale Sicherheit: Andreas Loverdos ab 7. September 2010: Louka Katseli ab 17. Juni 2011: Giorgos Koutroumanis | Ministerin für Gesundheit und Soziales: Mariliza Xenogiannakopoulou ab 7. September 2010: Andreas Loverdos | Ministerin für Ländliche Entwicklung und Ernährung: Katerina Batzeli ab 7. September 2010: Konstantinos Skandalidis | Ministerin für Justiz, Transparenz und Menschenrechte: Charis Kastanidis ab 17. Juni 2011: Miltiadis Papaioannou | Minister für Bürgerschutz: Michalis Chrysochoidis ab 7. September 2010: Christos Papoutsis | Kulturminister und Tourismusminister: Pavlos Geroulanos | Minister für Infrastruktur und Verkehr: Dimitris Reppas ab 17. Juni 2011: Giannis Ragousis | Minister/in für Umwelt, Energie und Klimawandel: Tina Birbili ab 17. Juni 2011: Giorgos Papakonstantinou | Staatsminister/in: Charis Pamboukis ab 17. Juni 2011: Ilias Mosialos | Regierungssprecher: Giorgos Petalotis ab 17. Juni 2011: Ilias Mosialos

Ministerpräsident: Loukas Papadimos (parteilos)

Stellvertretende Ministerpräsidenten: Theodoros Pangalos (PASOK) Evangelos Venizelos (PASOK)

Minister: Minister für Inneres: Tasos Giannitsis (PASOK) | Minister für Dezentralisation und E-Government: Dimitris Reppas (PASOK) | Finanzminister: Evangelos Venizelos (PASOK) (bis 19. März 2012); ab 21. März 2012: Filippos Sachinidis (PASOK) | Minister für Entwicklung, Wettbewerbsfähigkeit und Schiffahrt: Michalis Chrysochoidis (PASOK); ab 8. März 2012: Anna Diamantopoulou (PASOK) | Außenminister: Stavros Dimas (ND) | Staatsministerin beim Außenminister: bis 10. Februar 2012: Mariliza Xenogiannakopoulou (PASOK) | Verteidigungsminister: Dimitris Avramopoulos (ND) | Ministerin für Bildung, Lebenslanges Lernen und Religion: Anna Diamantopoulou (PASOK); ab 8. März 2012: Giorgos Babiniotis | Minister für Arbeit und Soziale Sicherheit: Giorgos Koutroumanis (PASOK) | Minister für Gesundheit und Soziales: Andreas Loverdos (PASOK) | Minister für Ländliche Entwicklung und Ernährung: Konstantinos Skandalidis (PASOK) | Minister für Justiz, Transparenz und Menschenrechte: Miltiadis Papaioannou (PASOK) | Minister für Bürgerschutz: Christos Papoutsis (PASOK) (bis 27. Februar 2012); ab 8. März 2012: Michalis Chrysochoidis (PASOK) Kultur- und Tourismusminister: Pavlos Geroulanos (PASOK) | Minister für Infrastruktur und Verkehr: Makis Voridis (LAOS bis 10. Februar 2012, dann Nea Dimokratia) | Minister für Umwelt, Energie und Klimawandel: Giorgos Papakonstantinou (PASOK) | Staatsminister: Giorgos Stavropoulos (parteilos) | Staatsminister und Regierungssprecher: Pandelis Kapsis

Ministerpräsident: Andonis Samaras (Nea Dimokratia) stellvertretender Ministerpräsident: (ab 25. Juni 2013) Evangelos Venizelos (PASOK) Minister: Minister für Inneres: Evripidis Stylianidis, ab 25. Juni 2013: Giannis Michelakis (ND) ab 10. Juni 2014: Argyris Dinopoulos | Minister für Verwaltungsreform und E-Government: Andonis Manitakis (parteilos) ab 25. Juni 2013: Kyriakos Mitsotakis (ND)
Finanzminister: Giannis Stournaras (parteilos) | Minister für Entwicklung, Wettbewerbsfähigkeit bis 25. Juni 2013 auch für Infrastruktur und Transport und Netzwerke: Kostis Chatzidakis (ND) ab 25. Juni 2013: Minister für Infrastruktur, Transport und Netzwerke: Michalis Chrysochoidis (PASOK) | Minister für Entwicklung, Wettbewerbsfähigkeit ab 25. Juni 2013: Kostis Chatzidakis (ND) ab 10. Juni 2014: Nikos Dendias (ND) ab 3. November 2014: Konstandinos Skrekas | Außenminister: Dimitris Avramopoulos (ND) ab 25. Juni 2013: Evangelos Venizelos (PASOK) | Verteidigungsminister: Panos Panagiotopoulos (ND) ab 25. Juni 2013: Dimitris Avramopoulos (ND) ab 3. November 2014: Nikos Dendias (ND) | Minister für Bildung, Religiöse Angelegenheiten, Kultur und Sport: Konstantinos Arvanitopoulos (ND) bis 25. Juni 2013 | Minister für Bildung, Religiöse Angelegenheiten: ab 25. Juni 2013: Konstantinos Arvanitopoulos (ND) ab 10. Juni 2014: Andreas Loverdos (PASOK) | Minister Kultur und Sport: ab 25. Juni 2013: Panagiotis Panagiotopoulos (ND) ab 10. Juni 2014: Konstantinos Tasoulas (ND) | Minister für Arbeit und Soziale Sicherheit: Giannis Vroutsis (ND) | Minister für Gesundheit und Soziales: Andreas Lykourentzos (ND) ab 25. Juni 2013: Adonis Georgiadis ab 10. Juni 2014: Makis Voridis (ND) | Minister für Ländliche Entwicklung und Ernährung: Athanasios Tsaftsaris (PASOK) ab 10. Juni 2014: Giorgos Karasmanis (ND) | Minister für Justiz, Transparenz und Menschenrechte: Andonis Roupakiotis (parteilos) ab 25. Juni 2013: Charalambos Athanasiou (ND) | Minister für Bürgerschutz: Nikos Dendias (ND) ab 10. Juni 2014: Vasilis Kikilias (ND) | Tourismusministerin: Olga Kefalogianni (ND) | Minister für die Handelsmarine und das Ägäische Meer: Kostis Mousouroulis ab 25. Juni 2013: Miltiadis Varvitsiotis | Minister für Umwelt, Energie und Klimawandel: Evangelos Livieratos (parteilos) ab 25. Juni 2013: Giannis Maniatis | Minister für Makedonien und Thrakien: Theodoros Karaoglou (ND) ab 10. Juni 2014: Georgios Orfanos | Staatsminister: Dimitris Stamatis (ND) | Regierungssprecher: Simos Kedikoglou (ND)

Normdaten (Person): GND: 12295713X (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n86122684 | VIAF: 23036857 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Venizelos, Evangelos
ALTERNATIVNAMEN Βενιζέλος, Ευάγγελος (griechisch)
KURZBESCHREIBUNG griechischer Politiker
GEBURTSDATUM 1. Januar 1957
GEBURTSORT Thessaloniki