Hartmut Müller-Kinet

Hartmut Müller-Kinet (* 13. Dezember 1938 in Frankfurt am Main; † 25. Mai 2003) war ein deutscher Historiker und Staatssekretär.

Biografie

Hartmut Müller-Kinet studierte Geschichte, Germanistik und Politische Wissenschaften in Frankfurt am Main, Heidelberg und Wien. Seit 1959 gehörte er der Akademischen Gilde Greif zu Wien an.[1] Er wurde 1975 mit einer Arbeit über „Die höchste Gerichtsbarkeit im deutschen Staatenbund (1806 bis 1866)“ promoviert. Er war dann zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter der hessischen CDU-Landtagsfraktion tätig. Müller-Kinet übernahm 1987 die Leitung des Ministerbüros im Hessischen Kultusministerium, später der Grundsatzabteilung. Er wurde 1999 hessischer Kultusstaatssekretär und hatte dieses Amt bis zu seinem Tode inne. Müller-Kinet gehörte der CDU an.

  • Nachruf der Kultusministerkonferenz

Einzelnachweise

  1. Hartmut Müller-Kinet: Unsere Forderungen an die politische Bildung des Studenten heute. In: Burschenschaftliche Blätter, 94. Jg. (1979), H. 1, S. 13 ff.
Normdaten (Person): GND: 1035333651 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 95201994 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Müller-Kinet, Hartmut
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und Staatssekretär
GEBURTSDATUM 13. Dezember 1938
GEBURTSORT Frankfurt am Main
STERBEDATUM 25. Mai 2003