Jermaine Paul

Jermaine Paul mit Alicia Keys
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
I Believe I Can Fly
 US8326.05.2012(1 Wo.)

Jermaine Paul (* 26. Juli 1978 in New York) ist ein US-amerikanischer R&B-Musiker. Er gewann 2012 die zweite Staffel der US-amerikanischen Castingshow The Voice.

Biografie

Paul wuchs als Sohn eines Kirchenpredigers – bis auf zwei Jahre in Alabama – in New York auf und begann mit der Musik in der Kirche. Er sang in verschiedenen Chören, unter anderem im klassischen Schulchor seiner High School und in einem Chor mit Mitgliedern aus dem ganzen Bundesstaat New York. Daneben lernte er Gitarre und später Klavier spielen. Mit 15 Jahren gründete er mit einem Bruder und dessen Freund die Band 1Accord, die auch einen Plattenvertrag bekam, sich aber nach einem Filmsong wieder auflöste.

Danach war er lange Zeit Background- und Studiosänger für Alicia Keys und hatte eine Zeitlang eigene Auftritte in ihrem Vorprogramm. 2006 wurde er für die Beteiligung an ihrem Song If This World Were Mine für einen Grammy Award für die beste gemeinsame R&B-Darbietung nominiert.[2] Trotzdem trennte er sich nach acht Jahren von Keys, weil er eine unabhängige Karriere beginnen wollte. Mit Brüdern und Freunden gründete er eine Band, die sich in New York etablierte.[3][4]

Als 2002 die Gesangs-Castingshow American Idol ins Leben gerufen wurde, bewarb sich Jermaine Paul als Kandidat, wurde aber abgelehnt. Einen zweiten Versuch unternahm er 2012 beim Konkurrenzformat The Voice. Obwohl bei den Blind Auditions nur zwei der vier Coaches für ihn gestimmt hatten, kam er bis ins Finale und setzte sich dort gegen die verbliebenen drei Konkurrenten durch. Mit seinem Finalbeitrag I Believe I Can Fly, im Original von R. Kelly, schaffte er es anschließend auch in die US-Singlecharts. Neben dem Preisgeld erhielt er auch einen Plattenvertrag. Er veröffentlichte jedoch kein eigenes Album, nachdem seine erste Single I Believe in This Life trotz seines Auftritts in der darauffolgenden The-Voice-Staffel gefloppt war.[5]

Diskografie

Lieder

  • Songs aus den The-Voice-Sendungen vom 5. Februar bis 8. Mai 2012
    • Complicated (Avril Lavigne)
    • Get Outta My Dreams, Get into My Car (Billy Ocean - „Battle“ mit ALyX)
    • Livin’ on a Prayer (Bon Jovi)
    • Against All Odds (Phil Collins)
    • Open Arms (Journey)
    • God Gave Me You (Blake Shelton)
    • Soul Man (Sam and Dave - Duett mit Coach Blake Shelton)
    • I Believe I Can Fly (R. Kelly)
  • I Believe in This Life (2012)

Alben

  • The Voice – The Complete Season 2 Collection (2012)

Quellen

  1. I Believe I Can Fly (Jermaine Paul) in den US-Singlecharts
  2. Originals vom 31. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ovguide.com, Your Online Video Guide, abgerufen am 31. Dezember 2013
  3. Jermaine Paul Emerges as the Front Man, Christina Boyle Cush, Success, abgerufen am 31. Dezember 2013
  4. Jermaine Paul - Biography (Memento vom 1. Januar 2014 im Internet Archive), LetsSingIt, 11. Mai 2012
  5. Danielle Bradbery Wins ‘The Voice.’ But She Won’t Be a Star, Kevin Fallon, 19. Juni 2013

Weblinks

Gewinner von The Voice USA

Staffel 1: Javier Colon | Staffel 2: Jermaine Paul | Staffel 3: Cassadee Pope | Staffel 4: Danielle Bradbery | Staffel 5: Tessanne Chin | Staffel 6: Josh Kaufman | Staffel 7: Craig Wayne Boyd | Staffel 8: Sawyer Fredericks | Staffel 9: Jordan Smith | Staffel 10: Alisan Porter | Staffel 11: Sundance Head | Staffel 12: Chris Blue | Staffel 13: Chloe Kohanski | Staffel 14: Brynn Cartelli | Staffel 15: Chevel Shepherd | Staffel 16: Maelyn Jarmon | Staffel 17: Jake Hoot | Staffel 18: Todd Tilghman | Staffel 19: Carter Rubin | Staffel 20: Cam Anthony | Staffel 21: Girl Named Tom | Staffel 22: Bryce Leatherwood | Staffel 23: Gina Miles | Staffel 24: Huntley

Personendaten
NAME Paul, Jermaine
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer R&B-Sänger
GEBURTSDATUM 26. Juli 1978
GEBURTSORT New York, USA