John Brownjohn

John Nevil Maxwell Brownjohn[1] (* 11. April 1929 in Rickmansworth, Hertfordshire; † 6. Januar 2020[2][3]) war ein britischer Übersetzer und Drehbuchautor.

Leben

Bereits während seines Studiums (Germanistik) begann Brownjohn erste Texte aus dem Deutschen zu übersetzen. Nach erfolgreichem Abschluss machte er sich als freier Übersetzer selbstständig und übersetzte im Laufe der Jahre mehr als 150 Werke.

Ende der 1980er-Jahre lernte Brownjohn den Regisseur Roman Polański kennen und arbeitete bei einigen Filmen – z. B. Tess oder Bitter Moon – mit ihm zusammen.

Filmografie (Auswahl)

  • 1999: Die neun Pforten (The Ninth Gate)

Auszeichnungen

  • 1979 Schlegel-Tieck Prize für People and politics (Willy Brandt)
  • 1993 Schlegel-Tieck Prize für Infanta (Bodo Kirchhoff)
  • 1993 Schlegel-Tieck Prize für The swedish cavalier (Leo Perutz)
  • 1998 Helen-und-Kurt-Wolff-Übersetzerpreis für The Karnau Tapes (Marcel Beyer)
  • 1998 Schlegel-Tieck Prize für Heroes like us (Thomas Brussig)
  • 1998 Helen-und-Kurt-Wolff-Übersetzerpreis für Heroes like us (Thomas Brussig)[4]

Werke (Auswahl)

Für Erwachsene
Für Kinder
  1. I, Freddy follows (Freddy, ein wildes Hamsterleben)
  2. Freddy in peril (Freddy, ein Hamster lebt gefährlich)
  3. Freddy to the rescue (Freddy, ein Hamster greift ein)
  4. The haunting of Freddy (Freddy und die Frettchen des Schreckens)
  5. Freddy's final quest (Freddy, ein Hamster ist verliebt)
  • John Brownjohn bei IMDb

Einzelnachweise

  1. Brownjohn, John 1929– | Encyclopedia.com. Abgerufen am 24. Juli 2020. 
  2. Filmstarts: John Brownjohn. Abgerufen am 27. September 2023. 
  3. Todesmeldung bei telegraph.co.uk (archive.org)
  4. John Brownjohn bei goethe.de
Normdaten (Person): GND: 114361681 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n86856654 | VIAF: 88079464 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Brownjohn, John
ALTERNATIVNAMEN Brownjohn, John Nevil Maxwell
KURZBESCHREIBUNG britischer Übersetzer und Drehbuchautor
GEBURTSDATUM 11. April 1929
GEBURTSORT Rickmansworth, Hertfordshire
STERBEDATUM 6. Januar 2020