Riccardo De Paolis

Riccardo De Paolis (* 9. Januar 1854 in Rom; † 24. Juni 1892 ebenda) war ein italienischer Mathematiker, der sich mit Geometrie befasste.

Leben

De Paolis studierte an der Universität Rom bei Luigi Cremona, Eugenio Beltrami und Giuseppe Battaglini und erhielt dort 1875 seine Laurea. Ab 1878 war er Professor für Algebra und Geometrie an der Universität Bologna, ab 1880 in Pavia und ab 1881 an der Universität Pisa.

Er veröffentlichte unter anderem zu den Grundlagen der Projektiven Geometrie in Anschluss an Karl von Staudt und Felix Klein[1][2] und befasste sich mit Algebraischer Geometrie.

Er war korrespondierendes Mitglied der Accademia dei Lincei. 1880 erhielt er den Mathematik-Preis der Accademia dei XL.

Schriften

  • Elementi di geometria. Loescher, Turin 1884

Literatur

  • M. Avellone, A. Brigaglia, C. Zappulla: The Foundations of Projective Geometry in Italy from De Paolis to Pieri. In: Archive for History of Exact Sciences, 56, 2002, S. 363–425
  • Schriften
  • Biografie

Einzelnachweise

  1. Sui fondamenti della geometria projettiva, Atti della R. Acad. dei Lincei, Serie 3, Band 9, 1880/81, 489-503
  2. Originals vom 7. Januar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/semioweb.msh-paris.fr
Normdaten (Person): VIAF: 90208400 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 26. April 2024.
Personendaten
NAME De Paolis, Riccardo
KURZBESCHREIBUNG italienischer Mathematiker
GEBURTSDATUM 9. Januar 1854
GEBURTSORT Rom
STERBEDATUM 24. Juni 1892
STERBEORT Rom