Rose Bampton

Rose Elizabeth Bampton (* 28. November 1907 in Lakewood, Ohio; † 21. August 2007 in Bryn Mawr, Pennsylvania) war eine US-amerikanische Opernsängerin (Sopran).

Leben

Bampton gab 1929 als „Student Siebel“ in der Gounod-Oper Faust ihr Debüt. Bekannt war die Sängerin vor allem für ihre dramatischen Sopranrollen als „Sieglinde“ und „Donna Anna“. Sie erlebte von 1932 bis 1950 an der New Yorker Metropolitan Opera den Höhepunkt ihrer Karriere.

Bampton gehörte zu den Lieblingsinterpretinnen Arnold Schönbergs, der ihre drei Oktaven umfassende Stimme ein „Wunder“ nannte. Sie wirkte u. a. in der von Leopold Stokowski dirigierten amerikanischen Erstaufführung von Schönbergs Gurre-Liedern mit. Unter Leitung von Arturo Toscanini sang Bampton die Leonore in Ludwig van Beethovens einziger Oper Fidelio. 1937 heiratete sie den kanadischen Dirigenten und Pianisten Wilfrid Pelletier (1896–1982). Die Ehe blieb kinderlos. 1963 zog sich Bampton von der Opernbühne zurück und arbeitete als Gesangslehrerin in Montréal and New York.

Weblinks

  • Werke von und über Rose Bampton im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Nachruf in der New York Times vom 23. August 2007
Normdaten (Person): GND: 128708913 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n85173010 | VIAF: 59272164 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bampton, Rose
ALTERNATIVNAMEN Bampton, Rose Elizabeth (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanische Opernsängerin (Sopran)
GEBURTSDATUM 28. November 1907
GEBURTSORT Lakewood, Ohio
STERBEDATUM 21. August 2007
STERBEORT Bryn Mawr, Pennsylvania