Zebrzydowski-Kapelle

Zebrzydowski-Kapelle
Blick von Norden
Blick von Norden

Blick von Norden

Baujahr: 1562
Einweihung: 1563
Stilelemente: Manierismus
Bauherr: Katholische Kirche
Lage: 50° 3′ 17,3″ N, 19° 56′ 8,2″ O50.0548119.93561Koordinaten: 50° 3′ 17,3″ N, 19° 56′ 8,2″ O
Anschrift: Wawel
Krakau
Kleinpolen, Polen
Zweck: Römisch-katholische Grabkirche
Bistum: Krakau

Die Zebrzydowski-Kapelle ist eine der 19 Kapellen, die die Krakauer Kathedrale umgeben. Sie ist Cosmas und Damian geweiht und befindet sich im nördlichen Chorumgang.

Geschichte

Die Kapelle wurde anstelle einer gotischen Kapelle von 1335 in den Jahren von 1562 bis 1563 im Stil des Manierismus von Jan Michałowicz für den Bischof Andrzej Zebrzydowski errichtet. Das ebenfalls manieristische Grabmal Andrzej Zebrzydowskis schuf Jan Michałowicz. Im Jahr 1675 kam das barocke Zebrzydowski-Epitaph, u. a. für Mikołaj Zebrzydowski, hinzu. Die Kapelle wurde im 18. Jahrhundert sowie in den Jahren von 1900 bis 1901 von Sławomir Odrzywolski umgebaut. Der neue Altar wurde 1904 in Florenz von Pietro Bazzanti gestaltet. Im Jahr 1919 wurde ein von Konstanty Laszczka entworfenes Epitaph für General Cezary Wojciech Haller angebracht.

Krypta

In der Kapelle wurde bestattet:

  • Bischof Andrzej Zebrzydowski

Quelle

  • Michał Rożek: Krakowska katedra na Wawelu. Wydawnictwo św. Stanisława BM Archidiecezji Krakowskiej, Kraków 1989

Weblinks

Commons: Zebrzydowski-Kapelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien