Johannes Høsflot Klæbo

Johannes Høsflot Klæbo
Nation Norwegen Norwegen
Geburtstag 22. Oktober 1996 (27 Jahre)
Geburtsort Trondheim, Norwegen
Karriere
Verein Byåsen IL
Trainer Kåre Høsflot
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 5 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 9 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Nationale-Medaillen 9 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2018 Pyeongchang Sprint klassisch
Gold 2018 Pyeongchang Teamsprint Freistil
Gold 2018 Pyeongchang 4 × 10 km
Gold 2022 Peking Sprint Freistil
Gold 2022 Peking Teamsprint klassisch
Silber 2022 Peking 4 × 10 km
Bronze 2022 Peking 15 km klassisch
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Bronze 2017 Lahti Sprint Freistil
Gold 2019 Seefeld Sprint Freistil
Gold 2019 Seefeld Teamsprint klassisch
Gold 2019 Seefeld 4 × 10 km
Gold 2021 Oberstdorf Sprint klassisch
Gold 2021 Oberstdorf Teamsprint Freistil
Gold 2021 Oberstdorf 4 × 10 km
Gold 2023 Planica Sprint klassisch
Gold 2023 Planica Teamsprint Freistil
Gold 2023 Planica 4 × 10 km
Silber 2023 Planica 30 km Skiathlon
Silber 2023 Planica 50 km klassisch
 Nordische Junioren-Ski-WM
Bronze 2015 Almaty Sprint
Bronze 2015 Almaty Staffel
Gold 2016 Râșnov Sprint
Gold 2016 Râșnov 10 km klassisch
Gold 2016 Râșnov Staffel
 Norwegische Meisterschaften
Silber 2017 Lygna 15 km klassisch
Gold 2017 Lygna Sprint
Gold 2017 Gaalaa Teamsprint
Gold 2018 Vang Sprint
Gold 2021 Trondheim Sprint
Silber 2022 Lygna Teamsprint
Bronze 2022 Lygna 10 km Freistil
Gold 2023 Tolga 10 km klassisch
Gold 2023 Tolga Teamsprint
Gold 2024 Beitostølen Skiathlon
Gold 2024 Lillehammer Teamsprint
Gold 2024 Lillehammer 10 km klassisch
Silber 2024 Beitostølen Staffel
Silber 2024 Lillehammer 50 km Freistil
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 3. Februar 2016
 Weltcupsiege im Einzel 57  (Details)
 Weltcupsiege im Team 6  (Details)
 Weltcupsiege bei Etappen 27  (Details)
 Gesamtweltcup 1. (2017/18, 2018/19, 2021/22,
2022/23)
 Sprintweltcup 1. (2016/17, 2017/18, 2018/19,
2019/20, 2022/23, 2023/24)
 Distanzweltcup 2. (2022/23, 2023/24)
 U23-Weltcup 1. (2016/17, 2017/18, 2018/19)
 Tour de Ski 1. (2018/19, 2021/22, 2022/23)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennnen 35 6 4
 Distanzrennen 22 8 2
 Etappenrennen 27 4 0
 Staffel 3 0 0
 Teamsprint 3 0 0
letzte Änderung: 25. März 2024

Johannes Høsflot Klæbo (* 22. Oktober 1996 in Trondheim) ist ein norwegischer Skilangläufer.

Werdegang

Klæbo nahm bis 2016 vorwiegend an Juniorenrennen teil. Dabei wurde er jeweils im März 2014 über 15 km klassisch und im März 2016 über 20 km klassisch norwegischer Juniorenmeister. Im Januar 2015 gewann er bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften in Almaty im Sprint und mit der Staffel jeweils die Bronzemedaille. Sein erstes Weltcuprennen lief er im Februar 2016 in Drammen. Er belegte dabei den 15. Rang und gewann damit seine ersten Weltcuppunkte. Im selben Monat gewann er bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften in Râșnov im Sprint, über 10 km klassisch und mit der Staffel jeweils die Goldmedaille. Zu Beginn der Saison 2016/17 kam er mit dem dritten Platz im Sprint in Ruka erstmals aufs Podest im Weltcup. Bei der folgenden Nordic Opening in Lillehammer wurde er Zweiter. Im Januar 2017 errang er in Lahti bei seiner ersten Teilnahme im Scandinavian-Cup den fünften Platz im Sprint und den zweiten Platz über 15 km klassisch. Beim Weltcup in Toblach wurde er Dritter im Sprint. Anfang Februar 2017 gewann er bei den norwegischen Meisterschaften in Lygna Silber über 15 km klassisch und Gold im Sprint. Mitte Februar 2017 holte er im Sprint in Otepää seinen ersten Weltcupsieg. Beim Saisonhöhepunkt den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti gewann er die Bronzemedaille im Sprint. Zudem errang er den 15. Platz über 15 km klassisch und den vierten Platz zusammen mit Emil Iversen im Teamsprint. Im März 2017 kam er im Sprint in Drammen auf den zweiten Platz. Das Weltcup-Finale in Québec beendete er auf dem ersten Platz in der Gesamtwertung. Dabei siegte er bei der Massenstartetappe über 15 km und gewann zum Saisonende den Sprintweltcup und den U23-Weltcup. Zudem wurde er Vierter im Gesamtweltcup. Ende März 2017 holte er bei den norwegischen Meisterschaften in Gålå zusammen mit Didrik Tønseth Gold im Teamsprint.

Klæbo beim 1,4-km-Sprint in Seefeld 2018

Die Olympiasaison 2017/18 mit dem Höhepunkt der Olympischen Winterspiele im koreanischen Pyeongchang begann mit Siegen bei den Sprintrennen in Lillehammer, Davos, Planica und Seefeld. Auf den Langdistanzen konnte er sich im Dezember 2017 beim 30-km-Skiathlon in Lillehammer und beim 15-km-Verfolgungsrennen im klassischen Stil in Toblach durchsetzen und sich als Führender im Gesamtweltcup auf den Weg nach Pyeongchang machen. Dort konnte er sich im Sprint, im Teamsprint und in der Staffel zum Olympiasieger krönen. Im Januar 2018 wurde er in Vang erneut norwegischer Meister im Sprint. Im März 2018 wurde er im Sprint in Lahti Dritter und siegte jeweils im Sprint in Drammen und beim Weltcupfinale in Falun. Er gewann damit den Gesamtweltcup, den Sprintweltcup und den U23-Weltcup und errang im Distanzweltcup den siebten Platz.

Zu Beginn der Saison 2018/19 errang Klæbo den zweiten Platz im Sprint in Ruka, den 14. Platz beim Lillehammer Triple und den ersten Platz im Sprint in Davos. Bei der Tour de Ski 2018/19 holte er vier Etappensiege und gewann damit die Gesamtwertung. Es folgten weitere Siege im Sprint in Otepää und Lahti und im Teamsprint in Lahti zusammen mit Emil Iversen. Beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol, holte er im Sprint, im Teamsprint zusammen mit Emil Iversen und mit der Staffel jeweils die Goldmedaille. Im März 2019 siegte er beim Sprintrennen in Drammen und Falun und gewann mit zwei Siegen das Weltcupfinale in Québec. Er gewann damit erneut den Gesamtweltcup und den Sprintweltcup. Im Distanzweltcup kam er auf den neunten Platz.

Nachdem er zu Beginn der Saison 2019/20 die Tour in Ruka und das Sprintrennen in Davos gewann, errang er bei der Tour de Ski 2019/20 den dritten Platz. Dabei holte er drei Siege und jeweils einen zweiten und dritten Platz. Es folgte Platz zwei in der Verfolgung in Nové Město und Rang eins im Sprint in Oberstdorf. Anfang Februar hatte er sich bei einem Freizeitunfall einen Finger gebrochen und musste die folgenden Weltcuprennen in Falun verletzungsbedingt aussetzen.[1] Bei der darauf folgenden Skitour 2020 konnte er bereits wieder an den Start gehen und beendete diese mit zwei Siegen und einen zweiten Platz, auf dem sechsten Gesamtplatz. Zum Saisonende siegte er in Lahti mit der Staffel und in Drammen im Sprint und erreichte den 15. Platz im 50-km-Massenstartrennen in Oslo. In der Folge wurden aufgrund der COVID-19-Pandemie alle weiteren Weltcuprennen abgesagt. Klæbo belegte abschließend den zweiten Platz im Gesamtweltcup und den sechsten Platz im Distanzweltcup. Zudem gewann er zum vierten Mal in Folge den Sprintweltcup.

Im Juni 2020 wurde bekannt, dass Klæbo einen fünfjährigen Vertrag beim Radsportteam Uno-X Pro Cycling Team unterschrieben hat.[2]

In die Weltcupsaison 2020/21 startete Klæbo mit einem zweiten Platz im Sprint und einem Sieg im darauffolgenden 15-km-klassisch-Rennen. Nach einer soliden Leistung im 15-km-Verfolgungsrennen gewann er die Gesamtwertung des Ruka Triple. Einen Tag nach dem Erfolg erklärte Klæbo, dass er aufgrund der COVID-19-Pandemie vorerst bis Jahresende an keinen Weltcuprennen mehr teilnehmen werde.[3] Im Januar 2021 wurde er norwegischer Meister im Sprint und nahm in Falun wieder an Weltcuprennen teil. Dabei siegte er im Sprint und kam im 15-km-Massenstartrennen auf den zweiten Platz. Beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oberstdorf, gewann er mit der Staffel, im Teamsprint und im Sprint jeweils die Goldmedaille. Zum Saisonende errang er im Engadin den zweiten Platz im 15-km-Massenstartrennen und den vierten Platz in der Verfolgung und erreichte damit jeweils den achten Platz im Sprintweltcup und Distanzweltcup und den dritten Platz im Gesamtweltcup.

Nach drei Siegen und zwei zweiten Plätzen zu Beginn der Saison 2021/22, gewann Klæbo mit vier ersten Plätzen die Tour de Ski 2021/22. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking, holte er die Bronzemedaille über 15 km klassisch, die Silbermedaille mit der Staffel und jeweils die Goldmedaille im Sprint sowie zusammen mit Erik Valnes im Teamsprint. Zum Saisonende errang er in Lahti den zweiten Platz über 15 km klassisch und den ersten Platz im Sprint und gewann damit abschließend den Gesamtweltcup. Zudem wurde er Dritter im Distanzweltcup und Zweiter im Sprintweltcup.

Erfolge

Siege bei Weltcuprennen

Weltcupsiege im Einzel

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 18. Februar 2017 Estland Otepää 1,3 km Sprint Freistil
2. 19. März 2017 Kanada Québec Gesamtwertung Weltcup-Finale 2017
3. 26. November 2017 Finnland Ruka Gesamtwertung Ruka Triple
4. 2. Dezember 2017 Norwegen Lillehammer 1,5 km Sprint klassisch
5. 3. Dezember 2017 Norwegen Lillehammer 30 km Skiathlon
6. 9. Dezember 2017 Schweiz Davos 1,5 km Sprint Freistil
7. 17. Dezember 2017 Italien Toblach 15 km Verfolgung klassisch⁠1
8. 20. Januar 2018 Slowenien Planica 1,6 km Sprint klassisch
9. 27. Januar 2018 Osterreich Seefeld in Tirol 1,4 km Sprint Freistil
10. 7. März 2018 Norwegen Drammen 1,2 km Sprint klassisch
11. 15. Dezember 2018 Schweiz Davos 1,5 km Sprint Freistil
12. 6. Januar 2019 Tour de Ski Gesamtwertung
13. 19. Januar 2019 Estland Otepää 1,6 km Sprint klassisch
14. 9. Februar 2019 Finnland Lahti 1,6 km Sprint Freistil
15. 12. März 2019 Norwegen Drammen 1,2 km Sprint klassisch
16. 16. März 2019 Schweden Falun 1,4 km Sprint Freistil
17. 24. März 2019 Kanada Québec Gesamtwertung Weltcup-Finale 2019
18. 1. Dezember 2019 Finnland Ruka Gesamtwertung Ruka Triple
19. 14. Dezember 2019 Schweiz Davos 1,5 km Sprint Freistil
20. 26. Januar 2020 Deutschland Oberstdorf 1,6 km Sprint klassisch
21. 4. März 2020 Norwegen Drammen 1,5 km Sprint Freistil
22. 29. November 2020 Finnland Ruka Gesamtwertung Ruka Triple
23. 31. Januar 2021 Schweden Falun 1,4 km Sprint klassisch
24. 3. Dezember 2021 Norwegen Lillehammer 1,6 km Sprint Freistil
25. 11. Dezember 2021 Schweiz Davos 1,5 km Sprint Freistil
26. 4. Januar 2022 Tour de Ski Gesamtwertung
27. 26. Februar 2022 Finnland Lahti 1,6 km Sprint Freistil
28. 25. November 2022 Finnland Ruka 1,3 km Sprint klassisch
29. 26. November 2022 Finnland Ruka 10 km klassisch Individualstart
30. 27. November 2022 Finnland Ruka 20 km Verfolgung Freistil⁠1
31. 3. Dezember 2022 Norwegen Lillehammer 1,6 km Sprint Freistil
32. 8. Januar 2023 Tour de Ski Gesamtwertung
33. 21. Januar 2023 Italien Livigno 1,2 km Sprint Freistil
34. 29. Januar 2023 Frankreich Les Rousses 20 km klassisch Massenstart
35. 3. Februar 2023 Italien Toblach 1,4 km Sprint Freistil
36. 14. März 2023 Norwegen Drammen 1,2 km Sprint klassisch
37. 17. März 2023 Schweden Falun 10 km klassisch Individualstart
38. 18. März 2023 Schweden Falun 1,4 km Sprint Freistil
39. 21. März 2023 Estland Tallinn 1,4 km Sprint Freistil
40. 25. März 2023 Finnland Lahti 1,3 km Sprint klassisch
41. 26. März 2023 Finnland Lahti 20 km klassisch Massenstart
42. 9. Dezember 2023 Schweden Östersund 1,4 km Sprint klassisch
43. 15. Dezember 2023 Norwegen Trondheim 1,4 km Sprint Freistil
44. 16. Dezember 2023 Norwegen Trondheim 20 km Skiathlon
45. 17. Dezember 2023 Norwegen Trondheim 10 km klassisch Individualstart
46. 27. Januar 2024 Schweiz Goms 1,5 km Sprint Freistil
47. 28. Januar 2024 Schweiz Goms 20 km Freistil Massenstart
48. 10. Februar 2024 Kanada Canmore 1,3 km Sprint Freistil
49. 13. Februar 2024 Kanada Canmore 1,3 km Sprint klassisch
50. 17. Februar 2024 Vereinigte Staaten Minneapolis 1,5 km Sprint Freistil
51. 2. März 2024 Finnland Lahti 20 km klassisch Individualstart
52. 3. März 2024 Finnland Lahti 1,5 km Sprint Freistil
53. 10. März 2024 Norwegen Oslo 50 km klassisch Massenstart
54. 12. März 2024 Norwegen Drammen 1,2 km Sprint klassisch
55. 15. März 2024 Schweden Falun 1,4 km Sprint klassisch
56. 16. März 2024 Schweden Falun 10 km klassisch Individualstart
57. 17. März 2024 Schweden Falun 20 km Freistil Massenstart

Etappensiege bei Weltcuprennen

Nr. Datum Ort Disziplin Rennen
1. 18. März 2017 Kanada Québec 15 km klassisch Massenstart Weltcup-Finale 2017
2. 24. November 2017 Finnland Ruka 1,4 km Sprint klassisch Ruka Triple 2017
3. 25. November 2017 Finnland Ruka 15 km klassisch Individualstart Ruka Triple 2017
4. 16. März 2018 Schweden Falun 1,4 km Sprint Freistil Weltcup-Finale 2018
5. 29. Dezember 2018 Italien Toblach 1,3 km Sprint Freistil Tour de Ski 2018/19
6. 1. Januar 2019 Schweiz Val Müstair 1,4 km Sprint Freistil Tour de Ski 2018/19
7. 3. Januar 2019 Deutschland Oberstdorf 15 km Verfolgung Freistil⁠1 Tour de Ski 2018/19
8. 5. Januar 2019 Italien Val di Fiemme 15 km klassisch Massenstart Tour de Ski 2018/19
9. 22. März 2019 Kanada Québec 1,6 km Sprint Freistil Weltcup-Finale 2019
10. 23. März 2019 Kanada Québec 15 km klassisch Massenstart Weltcup-Finale 2019
11. 29. November 2019 Finnland Ruka 1,4 km Sprint klassisch Ruka Triple 2019
12. 29. Dezember 2019 Schweiz Lenzerheide 1,5 km Sprint Freistil Tour de Ski 2019/20
13. 3. Januar 2020 Italien Val di Fiemme 15 km klassisch Massenstart Tour de Ski 2019/20
14. 4. Januar 2020 Italien Val di Fiemme 1,5 km Sprint klassisch Tour de Ski 2019/20
15. 18. Februar 2020 Schweden Åre 0,6 km Sprint Freistil Ski Tour 2020
16. 22. Februar 2020 Norwegen Trondheim 1,5 km Sprint klassisch Ski Tour 2020
17. 28. November 2020 Finnland Ruka 15 km klassisch Individualstart Ruka Triple 2020
18. 28. Dezember 2021 Schweiz Lenzerheide 1,2 km Sprint Freistil Tour de Ski 2021/22
19. 31. Dezember 2021 Deutschland Oberstdorf 15 km Freistil Massenstart Tour de Ski 2021/22
20. 1. Januar 2022 Deutschland Oberstdorf 1,5 km Sprint klassisch Tour de Ski 2021/22
21. 3. Januar 2022 Italien Val di Fiemme 15 km klassisch Massenstart Tour de Ski 2021/22
22. 31. Dezember 2022 Schweiz Val Müstair 1,5 km Sprint Freistil Tour de Ski 2022/23
23. 1. Januar 2023 Schweiz Val Müstair 10 km Verfolgung klassisch⁠1 Tour de Ski 2022/23
24. 3. Januar 2023 Deutschland Oberstdorf 10 km klassisch Individualstart Tour de Ski 2022/23
25. 4. Januar 2023 Deutschland Oberstdorf 20 km Verfolgung Freistil⁠1 Tour de Ski 2022/23
26. 6. Januar 2023 Italien Val di Fiemme 1,3 km Sprint klassisch Tour de Ski 2022/23
27. 7. Januar 2023 Italien Val di Fiemme 15 km klassisch Massenstart Tour de Ski 2022/23
1 
Als Erster im Ziel als Sieger gewertet.

Weltcupsiege im Team

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 10. Februar 2019 Finnland Lahti 6 × 1,6 km Teamsprint klassisch⁠2
2. 1. März 2020 Finnland Lahti 4 × 7,5 km Staffel⁠3
3. 5. Dezember 2021 Norwegen Lillehammer 4 × 7,5 km Staffel⁠4
4. 24. März 2023 Finnland Lahti 6 × 1,5 km Teamsprint Freistil⁠5
5. 21. Januar 2024 Deutschland Oberhof 4 × 7,5 km Staffel⁠6
6. 1. März 2024 Finnland Lahti 6 × 1,3 km Teamsprint klassisch⁠7
4 
Mit Erik Valnes, Emil Iversen und Simen Hegstad Krüger.
5 
Mit Erik Valnes.
6 
Mit Martin Løwstrøm Nyenget, Erik Valnes und Pål Golberg.
7 
Mit Pål Golberg.

Siege bei Rollerski-Weltcuprennen

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 4. Juli 2019 China Volksrepublik Peking Sprint Freistil
2. 5. Juli 2019 China Volksrepublik Peking Sprint Freistil
3. 25. Juni 2022 Norwegen Telemark Sprint Freistil
4. 26. Juni 2022 Norwegen Telemark 48 km klassisch Massenstart

Medaillen bei nationalen Meisterschaften

  • 2017: Gold im Sprint, Gold im Teamsprint, Silber über 15 km
  • 2018: Gold im Sprint
  • 2021: Gold im Sprint
  • 2022: Silber im Teamsprint, Bronze über 10 km
  • 2023: Gold im Teamsprint, Gold über 10 km
  • 2024: Gold im Teamsprint, Gold über 10 km, Gold im Skiathlon, Silber mit der Staffel, Silber über 50 km

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Spiele

Jahr und Ort Wettbewerb
15 km Skiathlon 50 km Sprint Staffel Teamsprint
Korea Sud Pyeongchang 2018 10. 1. 1. 1.
China Volksrepublik Peking 2022 3. 40. DNF 1. 2. 1.

Nordische Skiweltmeisterschaften

Jahr und Ort Wettbewerb
15 km Skiathlon 50 km Sprint Staffel Teamsprint
Finnland Lahti 2017 15. 3. 4.
OsterreichÖsterreich Seefeld 2019 28. 1. 1. 1.
Deutschland Oberstdorf 2021 4. DSQ 1. 1. 1.
Slowenien Planica 2023 4. 2. 2. 1. 1. 1.

Platzierungen im Weltcup

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz 5 9 5 1 7 49 8 84 3 3
2. Platz 7 1 1 1 7 1 18
3. Platz 1 4 1 6
Top 10 11 25 7 2 14 63 11 133 5 3
Punkteränge 14 32 9 4 19 66 13 157 5 3
Starts 14 33 9 6 23 66 13 164 5 3
Stand: Saisonende 2023/24
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale


Weltcup-Gesamtplatzierungen

Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2015/16 16 110. - - 16 68.
2016/17 884 4. 125 29. 399 1.
2017/18 1409 1. 457 7. 740 1.
2018/19 1715 1. 325 9. 754 1.
2019/20 1726 2. 616 6. 550 1.
2020/21 663 3. 317 8. 146 8.
2021/22 1375 1. 413 3. 562 2.
2022/23 2715 1. 1154 2. 1261 1.
2023/24 2600 2. 1389 2. 1211 1.

Weblinks

Commons: Johannes Høsflot Klæbo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Johannes Høsflot Klæbo in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
  • Johannes Høsflot Klæbo in der Datenbank von ProCyclingStats.com
  • Johannes Høsflot Klæbo in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

  1. Christoph Geiler: Langlauf-Star Klaebo bricht sich beim Boxen den Finger. 4. Februar 2020, abgerufen am 30. November 2020. 
  2. Cycling Archives: 3-facher Olympiasieger im Langlauf wird Radprofi in Norwegen: Johannes Høsflot Klaebo. In: radsportseiten.net. 5. Juni 2020, abgerufen am 8. Juni 2020 (englisch). 
  3. Respekt vor Corona: Klæbo setzt aus. Abgerufen am 30. November 2020. 
Olympiasieger im Langlauf-Sprint

2002: Norwegen Tor Arne Hetland | 2006: SchwedenSchweden Björn Lind | 2010: RusslandRussland Nikita Krjukow | 2014: Norwegen Ola Vigen Hattestad | 2018: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo | 2022: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo

Olympiasieger im Langlauf-Teamsprint

2006: SchwedenSchweden FredrikssonLind | 2010: Norwegen PettersenNorthug | 2014: Finnland NiskanenJauhojärvi | 2018: Norwegen Sundby, Klæbo | 2022: Norwegen Valnes, Klæbo

Olympiasieger in der Langlaufstaffel

1936: Finnland NurmelaKarppinen, LähdeJalkanen | 1948: SchwedenSchweden ÖstenssonTäpp, ErikssonLindström | 1952: Finnland HasuLonkila, KorhonenMäkelä | 1956: Sowjetunion 1955 TerentjewKoltschin, AnikinKusin | 1960: Finnland AlataloMäntyranta, HuhtalaHakulinen | 1964: SchwedenSchweden AsphJernberg, StefanssonRönnlund | 1968: Norwegen MartinsenTyldum, GrønningenEllefsæter | 1972: Sowjetunion 1955 WoronkowSkobow, SimaschowWedenin | 1976: Finnland PitkänenMieto, TeurajärviKoivisto | 1980: Sowjetunion 1955 RotschewBaschukow, BeljajewSimjatow | 1984: SchwedenSchweden WassbergKohlberg, OttossonSvan | 1988: SchwedenSchweden OttossonWassberg, SvanMogren | 1992: Norwegen LangliUlvang, SkjeldalDæhlie | 1994: ItalienItalien De ZoltAlbarello, VanzettaFauner | 1998: Norwegen SivertsenJevne, DæhlieAlsgaard | 2002: Norwegen AuklandEstil, SkjeldalAlsgaard | 2006: ItalienItalien ValbusaDi Centa, Piller CottrerZorzi | 2010: SchwedenSchweden Richardsson, Olsson, SödergrenHellner | 2014: SchwedenSchweden NelsonRichardsson, Olsson, Hellner | 2018: Norwegen TønsethSundbyKrüger, Klæbo | 2022: Olympia TscherwotkinBolschunowSpizowUstjugow

2001: Norwegen Tor Arne Hetland | 2003: SchwedenSchweden Thobias Fredriksson | 2005: RusslandRussland Wassili W. Rotschew | 2007: Norwegen Jens Arne Svartedal | 2009: Norwegen Ola Vigen Hattestad | 2011: SchwedenSchweden Marcus Hellner | 2013: RusslandRussland Nikita Krjukow | 2015: Norwegen Petter Northug | 2017: ItalienItalien Federico Pellegrino | 2019: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo | 2021: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo | 2023: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo

2005: Norwegen HofstadHetland | 2007: ItalienItalien PasiniZorzi | 2009: Norwegen KjølstadHattestad | 2011: Kanada Kershaw, Harvey | 2013: RusslandRussland PetuchowKrjukow | 2015: Norwegen KroghNorthug | 2017: RusslandRussland KrjukowUstjugow | 2019: Norwegen Iversen, Klæbo | 2021: Norwegen Valnes, Klæbo | 2023: Norwegen Golberg, Klæbo

Weltmeister in der Langlaufstaffel

1933: SchwedenSchweden HedlundUtterström, EnglundBergström | 1934: Finnland NurmelaKarppinen, Lappalainen, Saarinen | 1935: Finnland HusuKarppinen, LiikkanenNurmela | 1936: Finnland NurmelaKarppinen, LähdeJalkanen | 1937: Norwegen RyenFredriksen, RøenBergendahl | 1938: Finnland KurikkalaLauronen, PitkänenKarppinen | 1939: Finnland Pitkänen, Alakulppi, OlkinuoraKarppinen | 1941: Finnland LauronenKurikkala, SilvennoinenOlkinuora | 1948: SchwedenSchweden ÖstenssonTäpp, ErikssonLundström | 1950: SchwedenSchweden TäppÅström, LundströmJosefsson | 1952: Finnland HasuLonkila, KorhonenMäkelä | 1954: Finnland KiuruMäkelä, ViitanenHakulinen | 1956: Sowjetunion 1955 TerentjewKoltschin, AnikinKusin | 1958: SchwedenSchweden Jernberg, L. Larsson, GrahnP.-E. Larsson | 1960: Finnland AlataloMäntyranta, HuhtalaHakulinen | 1962: SchwedenSchweden Olsson, Grahn, JernbergRönnlund | 1964: SchwedenSchweden AsphJernberg, StefanssonRönnlund | 1966: Norwegen MartinsenGrønningen, EllefsæterEggen | 1968: Norwegen MartinsenTyldum, GrønningenEllefsæter | 1970: Sowjetunion 1955 WoronkowTarakanow, SimaschowWedenin | 1972: Sowjetunion 1955 WoronkowSkobow, SimaschowWedenin | 1974: Deutschland Demokratische Republik 1949 HeßlerMeinel, GrimmerKlause | 1976: Finnland PitkänenMieto, TeurajärviKoivisto | 1978: SchwedenSchweden Lundbäck, Johansson, Limby, Magnusson | 1980: Sowjetunion 1955 RotschewBaschukow, BeljajewSimjatow | 1982: Norwegen EriksenAunli, MikkelsplassBrå & Sowjetunion Nikitin, Batjuk, BurlakowSawjalow | 1985: Norwegen MonsenMikkelsplass, HolteAunli | 1987: SchwedenSchweden ÖstlundSvan, WassbergMogren | 1989: SchwedenSchweden MajbäckSvan, HålandMogren | 1991: Norwegen SkaanesLangli, UlvangDæhlie | 1993: Norwegen SivertsenUlvang, LangliDæhlie | 1995: Norwegen SivertsenJevne, DæhlieAlsgaard | 1997: Norwegen SivertsenJevne, DæhlieAlsgaard | 1999: OsterreichÖsterreich StadloberGandler, BotwinowHoffmann | 2001: Norwegen EstilHjelmeset, AlsgaardHetland | 2003: Norwegen AuklandEstil, HofstadAlsgaard | 2005: Norwegen HjelmesetEstil, BergerHofstad | 2007: Norwegen RønningHjelmeset, BergerNorthug | 2009: Norwegen RønningHjelmeset, HofstadNorthug | 2011: Norwegen SundbyRønning, GjerdalenNorthug | 2013: Norwegen GjerdalenRønning, RøtheNorthug | 2015: Norwegen DyrhaugTønseth, GløersenNorthug | 2017: Norwegen TønsethDyrhaug, SundbyKrogh | 2019: Norwegen IversenSundby, Røthe, Klæbo | 2021: Norwegen GolbergIversen, Holund, Klæbo | 2023: Norwegen HolundGolberg, Krüger, Klæbo

Gesamtsieger des Skilanglauf-Weltcups

1973/74: Norwegen Ivar Formo | 1974/75: Norwegen Oddvar Brå | 1975/76: Finnland Juha Mieto | 1976/77: SchwedenSchweden Thomas Wassberg | 1977/78: SchwedenSchweden Sven-Åke Lundbäck | 1978/79: Norwegen Oddvar Brå | 1979/80: Finnland Juha Mieto | 1980/81: Sowjetunion Alexander Sawjalow | 1981/82: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Koch | 1982/83: Sowjetunion Alexander Sawjalow | 1983/84: SchwedenSchweden Gunde Svan | 1984/85: SchwedenSchweden Gunde Svan | 1985/86: SchwedenSchweden Gunde Svan | 1986/87: SchwedenSchweden Torgny Mogren | 1987/88: SchwedenSchweden Gunde Svan | 1988/89: SchwedenSchweden Gunde Svan | 1989/90: Norwegen Vegard Ulvang | 1990/91: Sowjetunion Wladimir Smirnow | 1991/92: Norwegen Bjørn Dæhlie | 1992/93: Norwegen Bjørn Dæhlie | 1993/94: Kasachstan Wladimir Smirnow | 1994/95: Norwegen Bjørn Dæhlie | 1995/96: Norwegen Bjørn Dæhlie | 1996/97: Norwegen Bjørn Dæhlie | 1997/98: Norwegen Thomas Alsgaard | 1998/99: Norwegen Bjørn Dæhlie | 1999/2000: SpanienSpanien Johann Mühlegg | 2000/01: SchwedenSchweden Per Elofsson | 2001/02: SchwedenSchweden Per Elofsson | 2002/03: SchwedenSchweden Mathias Fredriksson | 2003/04: Deutschland René Sommerfeldt | 2004/05: Deutschland Axel Teichmann | 2005/06: Deutschland Tobias Angerer | 2006/07: Deutschland Tobias Angerer | 2007/08: Tschechien Lukáš Bauer | 2008/09: Schweiz Dario Cologna | 2009/10: Norwegen Petter Northug | 2010/11: Schweiz Dario Cologna | 2011/12: Schweiz Dario Cologna | 2012/13: Norwegen Petter Northug | 2013/14: Norwegen Martin Johnsrud Sundby | 2014/15: Schweiz Dario Cologna | 2015/16: Norwegen Martin Johnsrud Sundby | 2016/17: Norwegen Martin Johnsrud Sundby | 2017/18: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo | 2018/19: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo | 2019/20: RusslandRussland Alexander Bolschunow | 2020/21: RusslandRussland Alexander Bolschunow | 2021/22: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo | 2022/23: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo | 2023/24: Norwegen Harald Østberg Amundsen

Gesamtsieger der Tour de Ski

2006/07: Deutschland Tobias Angerer | 2007/08: Tschechien Lukáš Bauer | 2008/09: Schweiz Dario Cologna | 2009/10: Tschechien Lukáš Bauer | 2010/11: Schweiz Dario Cologna | 2011/12: Schweiz Dario Cologna | 2012/13: RusslandRussland Alexander Legkow | 2013/14: Norwegen Martin Johnsrud Sundby | 2015: Norwegen Petter Northug | 2016: Norwegen Martin Johnsrud Sundby | 2016/17: Sergei Ustjugow | 2017/18: Schweiz Dario Cologna | 2018/19: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo | 2019/20: RusslandRussland Alexander Bolschunow | 2021: RusslandRussland Alexander Bolschunow | 2021/22: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo | 2022/23: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo | 2023/24: Norwegen Harald Østberg Amundsen

Gesamtsieger des Nordic Opening

2010: RusslandRussland Alexander Legkow | 2011: Norwegen Petter Northug | 2012: Norwegen Petter Northug | 2013: Norwegen Martin Johnsrud Sundby | 2014: Norwegen Martin Johnsrud Sundby | 2015: Norwegen Martin Johnsrud Sundby | 2016: Norwegen Martin Johnsrud Sundby | 2017: NorwegenJohannes Høsflot Klæbo | 2018: Norwegen Didrik Tønseth | 2019: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo | 2020: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo

2008: FrankreichFrankreich Vincent Vittoz | 2009: Schweiz Dario Cologna | 2010: Norwegen Petter Northug | 2011: Norwegen Petter Northug | 2012: Schweiz Dario Cologna | 2013: Norwegen Petter Northug | 2014: Norwegen Martin Johnsrud Sundby | 2017: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo | 2018: RusslandRussland Alexander Bolschunow | 2019: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo

Normdaten (Person): GND: 1281986054 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 104154074415111740017 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Klæbo, Johannes Høsflot
KURZBESCHREIBUNG norwegischer Skilangläufer
GEBURTSDATUM 22. Oktober 1996
GEBURTSORT Trondheim