Targa Florio 1960
Die 44. Targa Florio, auch Targa Florio, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, fand am 8. Mai 1960 auf dem Piccolo circuito delle Madonie statt und war der dritte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.
Vor dem Rennen
Vor dem Rennwochenende der Targa Florio waren 1960 schon zwei Rennen zur Sportwagen-Weltmeisterschaft ausgefahren worden. Die Meisterschaftssaison begann im Januar mit dem 1000-km-Rennen von Buenos Aires. Auf dem Autódromo Municipal-Avenida Paz feierte die Scuderia Ferrari einen Doppelsieg. Cliff Allison und Phil Hill siegten vor ihren Teamkollegen Wolfgang Graf Berghe von Trips und Richie Ginther. Beide Teams bestritten das Rennen auf einem Ferrari 250TR59/60 Fantuzzi Spyder.
Im März trafen sich die Sportwagenteams in Florida und fuhren auf dem Sebring International Raceway das 12-Stunden-Rennen. Diesmal feierte Porsche einen Doppelsieg. Hans Herrmann und Olivier Gendebien gewannen auf einem Porsche 718 RS 60, den Joakim Bonnier gemeldet hatte, vor dem Brumos-718 von Bob Holbert, Roy Schechter und Howard Fowler.
In der Weltmeisterschaft lagen Ferrari und Porsche mit jeweils 12 Punkten an der ersten Stelle.
Das Rennen
Nach dem Tod des Renngründers Vincenzo Florio im Januar des Vorjahres kümmerte sich bereits 1959 ein neues Rennkomitee um die Durchführung der Veranstaltung. Bis 1959 befanden sich die Büroräumlichkeiten des Komitees in Florio's Villa in Palermo. 1960 erfolgte die Übersiedlung in ein Appartement in der Via Lombardia.
Auf Anregung der für den Sportwagensport Verantwortlichen der Commission Sportive Internationale wurde die Renndistanz verkürzt. 1959 mussten auf dem 72 Kilometer langen Kurs 14 Runden zurückgelegt werden. Das Siegerteam Edgar Barth und Wolfgang Seidel im Porsche 718 RSK benötigte dafür 11:02:21,800 Stunden. Für die damals üblichen Mannschaften mit zwei Fahrern bedeutete das knapp 5½ Stunden Fahrzeit für jeden. Die Sportkommissäre empfanden dies als viel zu lange und verkürzten das Rennen auf 10 Runden und 720 zu fahrende Kilometer. Erstmals in der Geschichte des Rennens wurde für das freie Training die Strecke für den öffentlichen Verkehr gesperrt.
Nach dem schlechten Abschneiden 1959 schickte Enzo Ferrari vier Werkswagen nach Sizilien, mit unterschiedlichen Motoren und Aufhängungen. Der Ferrari Dino 246S von Wolfgang von Trips und Phil Phil Hill hatte einen 2,4-Liter-V6-Motor und eine hintere Starrachse. Der Dino 246S von Willy Mairesse, Ludovico Scarfiotti und Giulio Cabianca wurde von einem 2,7-Liter-V6-Motor angetrieben und hatte eine Einzelradaufhängung an allen vier Rädern. Dazu kamen ein 250TR und der komplett neue 250TRI, der am Testtag zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans vorgestellt wurde und bei der Targa sein Renndebüt gab. Die größte Gegnerschaft für Ferrari kam auch in diesem Jahr von Porsche. Drei im Radstand verlängerte 718 gingen am Renntag an den Start. Mit dem Maserati Tipo 61 gab ein weiteres Fahrzeug sein Targa-Debüt. Eingesetzt wurde der Wagen von Camoradi Racing, der Rennmannschaft des US-amerikanischen Rennfahrers Lloyd Casner. Als Fahrer wurden Umberto Maglioli und der junge Sizilianer Nino Vaccarella verpflichtet. Vaccarella, der Sohn eines Rechtsanwalts aus Palermo und Student der Literaturwissenschaft an der dortigen Universität, hatte 1958 auf einer Lancia Aurelia seine erste Targa Florio bestritten.
Der erste Ferrari scheiterte schon im Training, als Cliff Allison im neuen 250TRI einen Stein überfuhr. Der Reifen platzte und Allison hatte einen Unfall. Dabei wurde der Wagen so schwer beschädigt, dass er bis zum Renntag nicht mehr repariert werden konnte. In der Woche vor dem Renntag hatte es immer geregnet, die Strecke war an manchen Stellen nass und rutschig. Nach dem Start übernahm Joakim Bonnier im Porsche mit der Nummer 184 die Führung, gefolgt von Maglioli im Maserati. Wolfgang von Trips kam in der Anfangsphase mit dem Dino von der Strecke ab, konnte nach der Hilfe von Zuschauern, die den Ferrari wieder auf die Piste schoben, weiterfahren.
In der fünften Runde kam Maglioli als Führender in die Camoradi-Box und übergab den Maserati an seinen Teamkollegen Vaccarella. Zur Freude der unzähligen Zuschauer vor den Boxenanlagen und entlang der Strecke übergab ein Italiener einen italienischen Rennsportwagen an einen Sizilianer. Beim Maserati wurde nachgetankt und alle vier Reifen gewechselt. Bis zum Ende der siebten Runde hatte ein furios fahrender Vaccarella den knappen Vorsprung auf den Porsche von Edgar Barth und Graham Hill auf über 3 Minuten ausgebaut, als es am Beginn der achten Runde zum Drama kam. Vom Fahrer unbemerkt hatte ein aufgewirbelter Stein den Benzintank des Maserati aufgerissen. Erst als der Vierzylindermotor zu stottern begann, ahnte er Ungemach. Als er am Streckenrand anhielt, betrug der Vorsprung auf den zweitplatzierten Graham Hill mehr als vier Minuten. Rasch sammelten sich Zuschauer um den Wagen und bejubelten den verzweifelten Vaccarella. Es verging einige Zeit, in der er den Menschen klarzumachen versuchte, dass er dringend Benzin benötige. Einer erkannte den Ernst der Lage und zapfte von seinem PKW Treibstoff ab, füllte ihn in leere Weinflaschen und brachte damit den Maserati wieder zum Laufen. Allerdings kam Vaccarella nur wenige Kilometer weit. Vor der Ortseinfahrt von Caltavuturo blieb der Wagen endgültig ohne Treibstoff liegen.
Inzwischen hatte Joakim Bonnier wieder die Führung übernommen, der mit Rennpartner Hans Herrmann für Porsche das Rennen mit großem Vorsprung auf den Ferrari von Phil Hill und Wolfgang von Trips gewann.
Ergebnisse
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Fahrzeug | Runden | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | S 2.0 | 184 | Deutschland Porsche KG | Schweden Joakim Bonnier Deutschland Hans Herrmann | Porsche 718 RS 60 | 10 | ||
2 | S 3.0 | 194 | Italien Scuderia Ferrari | Deutschland Wolfgang von Trips Vereinigte Staaten Phil Hill | Ferrari Dino 246S | 10 | ||
3 | S 2.0 | 176 | Deutschland Porsche KG | Belgien Olivier Gendebien Deutschland Hans Herrmann | Porsche 718 RS 60 | 10 | ||
4 | S 3.0 | 198 | Italien Scuderia Ferrari | Belgien Willy Mairesse Italien Ludovico Scarfiotti Italien Giulio Cabianca | Ferrari Dino 246S | 10 | ||
5 | S 1.6 | 160 | Deutschland Porsche KG | Deutschland Edgar Barth Vereinigtes Konigreich Graham Hill | Porsche 718 RS 60 | 10 | ||
6 | GT 2.5 | 116 | Deutschland Paul-Ernst Strähle | Deutschland Paul-Ernst Strähle Deutschland Dieter Lissmann Deutschland Herbert Linge | Porsche 356B Carrera Abarth GTL | 10 | ||
7 | S 2.0 | 172 | Vereinigte Staaten North American Racing Team | Mexiko 1934 Ricardo Rodríguez Mexiko 1934 Pedro Rodríguez | Ferrari Dino 196S | 10 | ||
8 | GT 2.5 | 120 | Deutschland Paul-Ernst Strähle | Deutschland Herbert Linge Deutschland Dieter Lissmann Deutschland Paul-Ernst Strähle | Porsche 356B Carrera | 10 | ||
9 | S 3.0 | 208 | Italien Partenopea | Italien Elio Lenza Italien Antonio Maglione | Ferrari 250 GT SWB | 10 | ||
10 | GT + 2.5 | 134 | Italien Scuderia Sant Ambroeus | Italien Edoardo Lualdi Italien Giorgio Scarlatti | Ferrari 250 GT LWB | 10 | ||
11 | S 1.15 | 74 | Italien Nineteen Racing Club | Italien Ada Pace Italien Giancarlo Castellina | Osca S1100 | 10 | ||
12 | S 3.0 | 204 | Italien Scuderia Serenissima | Italien Gerino Gerini Italien Salvatore La Pira | Ferrari 250 GT SWB | 10 | ||
13 | GT 1.3 | 50 | Italien Monte Pellegrino | Italien Vincenzo Riolo Italien Alessandro Federico | Alfa Romeo Giulietta SS | 10 | ||
14 | GT 1.3 | 42 | Italien Baldassare Taormina | Italien Baldassare Taormina Italien „Saica“ | Alfa Romeo Giulietta SV Zagato | 10 | ||
15 | S 1.6 | 156 | Italien Madunina | Italien Gianni Brichetti Italien Corrado Manfredini | Osca S1500 | 10 | ||
16 | GT 1.15 | 14 | Frankreich Gérard Laureau | Frankreich Gérard Laureau Frankreich Bernard Cahier | DB Coupé | 10 | ||
17 | S 1.6 | 152 | Italien Aspromonte | Italien Francesco Siracusa Italien Anna Maria Peduzzi | Osca F2/S 1500 | 10 | ||
18 | S 3.0 | 206 | Italien San Marco | Italien Pietro Ferraro Italien Armando Zampiero | Ferrari 250 GT SWB | 10 | ||
19 | GT 1.3 | 60 | Italien Scuderia Ambrosiana | Italien Massimo Leto di Priolo Italien Ottavio Prandoni | Alfa Romeo Giulietta SZ | 10 | ||
20 | GT 1.3 | 48 | Italien Etna | Italien Vito Coco Italien Vito Sabbia | Alfa Romeo Giulietta Sprint Veloce | 10 | ||
21 | GT 2.5 | 118 | Italien Montegrappa | Italien Luigi Mosca Italien Giuseppe Cucchiarelli | Fiat 8V | 10 | ||
22 | GT 2.5 | 92 | Vereinigte Staaten Lloyd Casner | Vereinigte Staaten Lloyd Casner Italien Nino Todaro | Porsche 356B 1600 | 10 | ||
23 | GT 1.3 | 36 | Italien Scuderia Sant Ambroeus | Italien Pietro Laureati Italien Giorgio Scarlatti | Alfa Romeo Giulietta SV Zagato | 10 | ||
24 | S 1.15 | 84 | Italien Settecolli | Italien Attilio Brandi Italien Ilfo Minzoni | Osca S1100 | 10 | ||
25 | GT 1.3 | 34 | Italien La Clessidra | Italien Emanuele Italien Checo D'Angelo | Alfa Romeo Giulietta Sprint Veloce | 10 | ||
26 | GT 1.3 | 56 | Italien Etna | Italien Giulio Pernice Italien Salvatore Russo | Alfa Romeo Giulietta Spider | 10 | ||
27 | S 2.0 | 180 | Italien Monte Pellegrino | Italien Franco Pisano Italien Salvatore Sirchia | Maserati 200SI | 10 | ||
28 | GT 1.3 | 54 | Italien Partenopea | Italien Silvio Mandato Italien Giuseppe Ruggero | Alfa Romeo Giulietta SV Zagato | 10 | ||
29 | GT 2.5 | 108 | Italien Monte Pellegrino | Italien Sergio Mantia Italien Giuseppe D'Amico | Alfa Romeo 2500 | 10 | ||
30 | GT 2.5 | 106 | Italien Aldo Mancini | Italien Aldo Mancini Italien Rosario Buondonno | Alfa Romeo 2500 | 10 | ||
31 | GT 2.5 | 114 | Italien Ovidio Capelli | Italien Ovidio Capelli Italien Ottavio Prandoni | Fiat 1500 | 10 | ||
32 | GT 1.3 | 32 | Italien Settecolli | Italien Fernando Natella Italien Raffaele Fiordelisi | Alfa Romeo Giulietta SV Zagato | 10 | ||
33 | GT 1.15 | 16 | Italien Scuderia Castellotti | Italien Cesare Largaioli Italien Teodoro Zeccoli | Lancia Appia | 10 | ||
34 | GT 2.5 | 98 | Italien Etna | Italien Marco Vannucci Italien Gian-Carlo Carfi | Lancia Aurelia B | 10 | ||
35 | S 850 | 24 | Italien Monte Pellegrino | Italien Francesco Soldano Italien Giuseppe Ramirez | Fiat-Abarth 750S | 10 | ||
36 | S 850 | 26 | Italien Guido Garufi | Italien Guido Garufi Italien Franco Tagliavia | Fiat-Abarth 850 | 10 | ||
37 | GT 1.15 | 12 | Italien San Rizzo | Italien Francesco Fiorentino Italien Gregorio Rizzotti | Lancia Appia | 10 | ||
Ausgefallen | ||||||||
38 | GT 2.5 | 96 | Italien Montegrappa | Italien Antonio Diomaiuta Italien Giancarlo Presciutti | Fiat 8V Zagato | 8 | ||
39 | GT 2.5 | 104 | Italien Balarm | Italien Francesco di Benedetto Italien Francesco Mentesana | Alfa Romeo 2000 | 8 | ||
40 | GT 1.3 | 44 | Italien Scuderia Sant Ambroeus | Italien Sergio Pedretti Italien Alfonso Thiele | Alfa Romeo Giulietta SZ | 7 | ||
41 | S 1.15 | 82 | Italien Monte Pellegrino | Italien Domenico Rotolo Italien Gaspare Cavaliere | Osca MT4 | 7 | ||
42 | GT 2.5 | 112 | Italien Guido Perrella | Italien Guido Perrella Italien Antonio Covino | Alfa Romeo 2000 | 7 | ||
43 | S 3.0 | 200 | Vereinigte Staaten Camoradi USA | Italien Umberto Maglioli Italien Nino Vaccarella | Maserati Tipo 61 | 7 | ||
44 | GT 1.3 | 62 | Italien Balarm | Italien Emanuele Trapani Italien Guercia | Alfa Romeo Giulietta SS | 6 | ||
45 | GT 2.5 | 102 | Italien Partenopea | Italien Renato Monaci Italien Forlanini | Lancia Aurelia | 6 | ||
46 | GT 2.5 | 110 | Deutschland Porsche KG | Deutschland Huschke von Hanstein Italien Antonio Pucci | Porsche 356B Carrera | 6 | ||
47 | S 2.0 | 188 | Italien Scuderia Serenissima | Vereinigtes Konigreich Colin Davis Italien Raffaele Cammarota | Cooper Monaco T49 | 6 | ||
48 | S 3.0 | 192 | Italien Partenopea | Italien Domenico Tramontana Italien Giuseppe Alotta | Ferrari 250 GT SWB | 6 | ||
49 | GT 1.3 | 46 | Italien Monte Pellegrino | Italien Antonio Picone Italien Antonio di Salvo | Alfa Romeo Giulietta Spider | 5 | ||
50 | S 1.6 | 154 | Italien Scuderia Serenissima | Italien Giovanni Giordano Italien Gaetano Starrabba | Osca MT4 | 5 | ||
51 | S 3.0 | 202 | Italien Scuderia Ferrari | Vereinigtes Konigreich Cliff Allison Vereinigte Staaten Richie Ginther | Ferrari 250TRI60 | 5 | ||
52 | GT 1.3 | 38 | Italien Partenopea | Italien Dario Sepe Italien Sergio Bettoja | Alfa Romeo Giulietta SZ | 4 | ||
53 | S 1.15 | 76 | Italien Balarm | Italien Mario Raimondo Italien Salvatore Calascibetta | Osca MT4 | 4 | ||
54 | GT 850 | 4 | Italien Monte Pellegrino | Argentinien Roberto Bonomi Italien Arnaldo Cavalieri | Fiat-Abarth 750 | 3 | ||
55 | S 850 | 22 | Italien Etna | Italien Gaetano Spampinato Italien Giuseppe Matera | Fiat-Abarth 750 | 3 | ||
56 | GT 2.5 | 94 | Italien Balarm | Italien Bartolomeo Donato Italien Giuseppe Pizzo | Alfa Romeo 2000 | 3 | ||
57 | GT 1.3 | 64 | Italien Scuderia Sant Ambroeus | Italien Sergio Bettoja Italien „Sagitttario“ | Alfa Romeo Giulietta SS | 2 | ||
58 | S 1.15 | 72 | Italien Virgilio Conrero | Italien Francesco De Leonibus Italien Gino Munaron | Conrero-Alfa Romeo 1150 | 2 | ||
59 | S 1.15 | 80 | Italien Scuderia Sant Ambroeus | Italien Umberto Bini Deutschland Hans Bauer | Osca S1100 | 2 | ||
60 | GT 2.5 | 124 | Italien Monte Pellegrino | Italien Rosario Montalbano Italien Gaspare Bologna | Fiat 8V | 2 | ||
61 | GT 850 | 8 | Italien Trinacria | Italien Michele Paratore Italien Benedetto Manasseri | Fiat-Abarth 750 | 1 | ||
62 | GT 1.3 | 40 | Italien Etna | Italien Giuseppe Grasso Italien Vito Sabbia | Alfa Romeo Giulietta Sprint | 1 | ||
63 | GT 1.3 | 58 | Italien Partenopea | Italien Paolo Samona Italien „Dracula“ | Alfa Romeo Giulietta SV Zagato | 1 | ||
64 | S 1.15 | 78 | Italien Monte Pellegrino | Italien Giovanni Napoli Italien Angelo Marino | Ermini | 1 | ||
65 | S 1.6 | 162 | Italien Vincenzo Arena | Vereinigte Staaten George Bauer Vereinigte Staaten Carroll Smith | Osca 1500S | 1 | ||
66 | S 2.0 | 178 | Italien Luigi Bellucci | Italien Odoardo Govoni Italien Mennato Boffa | Maserati Tipo 60 | 1 | ||
67 | S 2.0 | 186 | Italien Luigi Bellucci | Italien Mennato Boffa Italien Adolfo Tedeschi | WRE | 1 | ||
68 | GT 2.5 | 122 | Italien Monte Pellegrino | Italien Alfonso Vella Italien Pietro Termini | Fiat 8V | 1 | ||
69 | S 1.6 | 158 | Italien Settecolli | Italien Raffaele Fiordelisi Italien Bartolomeo Donato | Alfa Romeo 1500 Sport | 1 | ||
Nicht gestartet | ||||||||
70 | GT 850 | 6 | Italien Madunina | Italien Michele Perillo Italien Angelo Ambrogio | Fiat-Abarth 750 | 1 | ||
71 | GT 1.3 | 52 | Italien Aretusa | Italien Aldo Tine Italien Matteo Sgarlata | Alfa Romeo Giulietta Sprint | 2 | ||
72 | GT 2.5 | 100 | Italien Aretusa | Italien Manlio Santuccio Italien Matteo Sgarlata | Fiat 8V | 3 | ||
73 | GT + 2.5 | 132 | Italien Scuderia Sant Ambroeus | Italien Casimiro Toselli Italien Nino Todaro | Ferrari 250 GT | 4 | ||
74 | GT + 2.5 | 138 | Italien Partenopea | Italien Giuseppe Allotta Italien Giorgio Scarlatti | Ferrari 250 GT | 5 | ||
75 | S 2.0 | 182 | Italien Luigi Bellucci | Italien Luigi Bellucci Italien Vincenzo Sorrentino | WRE | 6 | ||
76 | S 3.0 | 196 | Italien Scuderia Ferrari | Vereinigtes Konigreich Cliff Allison Vereinigte Staaten Phil Hill | Ferrari 250TRI/60 | 7 | ||
77 | S 3.0 | T | Italien Scuderia Ferrari | Belgien Paul Frère | Ferrari 250TR | 8 |
1 nicht gestartet 2 nicht gestartet 3 nicht gestartet 4 nicht gestartet 5 nicht gestartet 6 nicht gestartet 7 Unfall im Training 8 Trainingswagen
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis |
---|---|---|---|---|---|
78 | S 3.0 | Vereinigte Staaten Camoradi USA | Vereinigte Staaten Lloyd Casner | Maserati Tipo 61 |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|---|
S 3.0 | Deutschland Wolfgang von Trips | Vereinigte Staaten Phil Hill | Ferrari Dino 246S | Rang 2 | |
S 2.0 | Schweden Joakim Bonnier | Deutschland Hans Herrmann | Porsche 718 RS 60 | Gesamtsieg | |
S 1.6 | Deutschland Edgar Barth | Vereinigtes Konigreich Graham Hill | Porsche 718 RS 60 | Rang 5 | |
S 1.15 | Italien Ada Pace | Italien Giancarlo Castellina | Osca S1100 | Rang 11 | |
S 850 | Italien Francesco Soldano | Italien Giuseppe Ramirez | Fiat-Abarth 750S | Rang 35 | |
GT + 2.5 | Italien Edoardo Lualdi | Italien Giorgio Scarlatti | Ferrari 250 GT LWB | Rang 10 | |
GT 2.5 | Deutschland Paul-Ernst Strähle | Deutschland Dieter Lissmann | Deutschland Herbert Linge | Porsche 356B Carrera Abarth GTL | Rang 6 |
GT 1.3 | Italien Vincenzo Riolo | Italien Alessandro Federico | Alfa Romeo Giulietta SS | Rang 13 | |
GT 1.15 | Frankreich Gérard Laureau | Frankreich Bernard Cahier | DB | Rang 16 | |
GT 850 | kein Teilnehmer im Ziel |
Renndaten
- Gemeldet: 78
- Gestartet: 69
- Gewertet: 37
- Rennklassen: 9
- Zuschauer: unbekannt
- Wetter am Renntag: heiß, Regen in den Bergen
- Streckenlänge: 72,000 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 7:33:08,200 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 10
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 720,000 km
- Siegerschnitt: 95,335 km/h
- Pole Position: keine
- Schnellste Rennrunde: Wolfgang von Trips – Ferrari Dino 246S (#94) – 40:39,210
- Rennserie: 3. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1959
Literatur
- Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.
- Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
Weblinks
- Ergebnisse bei Racing Sports Cars
Vorgängerrennen 12-Stunden-Rennen von Sebring 1960 | Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1960 |